Seniorenbetreuung, Depression im Alter und Unterstützung - Deine Betreuerin |

Deine Betreuerin direkt aus Polen!

Jetzt anrufen +49 175 879 33 22

Seniorenbetreuung, Depression im Alter und Unterstützung

30 November 2022 Pflege zu Hause/

Leider ist die Depression eine häufig auftretende Krankheit bei älteren Personen. Die größten Probleme umfassen die Beschwerden und ein anderes Problem ist die Unterschätzung der Symptome, was leider ziemlich oft geschieht. Schließlich ist die Depression eine ernstzunehmende Krankheit, die sowohl bei den jungen, als auch älteren Personen nicht ignoriert werden kann. Deshalb teilen wir in diesem Artikel Tipps mit Seniorenbetreuerinnen und Familie des Erkrankten.

 

Wie kann die Betreuerin für Senioren Depression erkennen? 

Anhaltende Traurigkeit, Verlust des Interesses am Leben und an bisherigen Aktivitäten, ständige Müdigkeit und Appetitlosigkeit sind typische Depressionssymptome. Wenn eine Seniorenbetreuerin oder ein Angehöriger solche Anzeichen bei dem Pflegebedürftigen bemerkt, sollte sie bzw. er sofort reagieren. Wenn ein Senior mit dem Einschlafen Schwierigkeiten hat, in der Mitte der Nacht aufwacht oder viel länger als bisher schläft, empfiehlt es sich zu prüfen, ob eine Depression vorhanden ist. Ein weiteres Symptom sind Konzentrationsschwierigkeiten und das Gefühl, überflüssig zu sein.

 

Betreuung für Senioren und Handeln bei Depression 

Wenn eine Seniorenbetreuerin oder ein Angehöriger die Krankheit erkennt, ist ihr bzw. sein unverzüglicher Einsatz notwendig. Der Arzt oder Familie des Pflegebedürftigen sollten darüber informiert werden.

Als eine Person, die dem Senior jeden Tag begleitet, haben auch Sie einen riesigen Einfluss auf sein Wohlbefinden. Seien Sie nachsichtig, freundlich und geduldig. Die Einsamkeit und Mangel an Aktivitäten sind die treibende Kraft hinter Depressionen, deswegen ist es wichtig, damss ein Senior weiß, dass er auf Sie bauen kann und mit etwas beschäftigt wird. In Gesprächen erwähnen Sie positive Aspekte und Ereignisse, die in früheren Tagen passierten. Erinnern Sie die zu betreuende Person an angenehme Aktivitäten, die den Pflegebedürftigen in den nächsten Tagen erwarten – vielleicht wird es der Familien- oder Nachbarbesuch?

Nutzen Sie das Wissen über die Interessen des Seniors: Was unternimmt er gerne oder womit ist er vertraut? Wenn er ein guter Gärtner ist, fragen Sie ihn nach Ratschlägen, die Bezug zu Pflanzen haben. Dadurch wird sich der Senior gebraucht fühlen.

Bei Betreuung für Senioren mit Depression empfiehlt es sich, an Tätigkeiten zu denken, die ein Senior mag oder die ihm gefallen könnten. Vielleicht organisiert ein nahegelegenes Kulturzentrum Mal-, Zeichen-, Näh- oder Töpferkurse? Es lohnt sich auch, die eigenen Kurse zu Hause zu veranstalten: Sie können zusammen mit dem Senior Kreuzworträtsel lösen, Collagen, Aufkleber oder Weihnachtsdekorationen erstellen. Ebenso wichtig ist die physische Aktivität: Versuchen Sie fast jeden Tag Draußen Zeit zu verbringen, wenigstens im Garten oder Balkon.

 

Zum Glück ist Depression eine Krankheit, die geheilt werden kann, aber sie kann immer wieder zurückkommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, gesunde Gewohnheiten in den Alltag einzuführen, die helfen, sie zu bekämpfen.